Heute fand ein Projekttreffen mit dem Geschichtslehrer der Robert-Havemann-Schule hier in Karow statt. Thema der Abstimmung waren bronzezeitliche Artefakte und ihre Bedeutung für den Unterricht. In Schulprojekten wurden auf den Feldern rund um den Teichberg Funde aus der Bronzezeit (ca. 1200-800 v. Chr.) und der Eisenzeit (ca. 800-400 v. Chr.) entdeckt. Um diese spannenden Erkenntnisse weiterzuverfolgen, planen wir eine gezielte Untersuchung des Geländes mit Metalldetektoren. Die Aktion soll im Frühjahr unter Anleitung eines Archäologen stattfinden. Interessierte Mitglieder können sich ab sofort per E-Mail unter info@wirfuerkarow.de melden. Durch diese systematische Erkundung möchten wir das Gebiet erforschen, das überschneidungen mit dem geplanten Baugebiet 'Am Teichberg' aufweist. Dabei stützen wir uns sowohl auf historische Literatur als auch auf archäologische Expertise, um die Geschichte unserer Region zu erkunden.
Liebe an der Arbeit des Bürgervereins Wir Für Karow e.V. Interessierte,
wir hoffen, dass Sie gut ins neue Jahr gestartet sind!
Mit diesem kompakten Überblick möchten wir Ihnen einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2024 geben und die zentralen Themen vorstellen, die uns auch 2025 begleiten werden: die Verkehrssituation im Nordosten und eine ortsverträgliche Bebauung in Karow.
Rückblick: Das haben wir 2024 gemeinsam erreicht
1. Verkehrssituation im Nordosten Berlins
Ein großer Erfolg im Jahr 2024 war, dass wir die Beendigung der Planfeststellung für die ursprünglich geplante B2-Anbindung erreichen konnten. Diese Entscheidung war ein wichtiger Schritt, da die bisher vorgesehenen Pläne weder den verkehrlichen Anforderungen noch den lokalen Gegebenheiten gerecht wurden (u.a. wäre eine ca. 150m lange und 5m hohe Lärmschutzwand entlang der Straße 52 gebaut worden). Stattdessen wird die Anbindung nun in die Planungen für das Wohnquartier "Am Teichberg" integriert.
Gleichzeitig bleibt die langfristige Umsetzung wichtiger Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen wie des Turmbahnhofs Karow, der erhöhten Taktfrequenz der S2 oder der Verlängerung der S75 weiterhin ungewiss. Dies stellt eine große Herausforderung dar, insbesondere im Hinblick auf die geplante massive Bebauung in Karow und den anderen Stadtentwicklungsquartieren), die ohne entsprechende Infrastruktur nicht tragbar ist. Unser Ziel bleibt es, durch Dialog und Druck tragfähige Lösungen für die Region zu erreichen. Diese Thematik stand auch mit Mittelpunkt der Diskussionen, die wir mit einer Rechtsanwaltskanzlei geführt haben, die auf Widersprüche gegen Bauprojekte wie in Karow seit mehreren Jahrzehnten spezialisiert ist.
2. Ortsverträgliche Bebauung
Der Senat hält weiterhin an seinen Plänen fest, in Karow eng und hoch zu bauen. Diese Bauweise, die weder die besonderen örtlichen Gegebenheiten noch die sozialen und ökologischen Folgen berücksichtigt, lehnen wir entschieden ab und haben dies bei diversen Treffen mit der Senatsverwaltung deutlich gemacht. Ferner haben wir die Einbeziehung von Genossenschaften ins Spiel gebracht, die nun geprüft und diskutiert wird. Für uns ist klar: Eine ortsverträgliche Bebauung muss Rücksicht auf die Bedürfnisse der Anwohnerinnen und Anwohner sowie auf die natürliche Umgebung nehmen. Dieses Ziel werden wir auch weiterhin in den Fokus unserer Arbeit stellen.
Besonders wichtig bleibt für uns der Schutz von Grünflächen, Kaltluftentstehungsgebieten und der lokalen Biodiversität. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass die Infrastruktur - von der Wasserversorgung bis zur Verkehrsplanung - mit den geplanten Bauvorhaben in Einklang gebracht wird.
3. Gemeinschaft und Veranstaltungen
Neben den inhaltlichen Schwerpunkten war 2024 auch ein Jahr des Miteinanders. Ein Höhepunkt war unser Sommerfest am 11. Juli, das zahlreiche Mitglieder und Nachbarn zusammenbrachte. Es war eine großartige Gelegenheit, unsere Arbeit vorzustellen und über die Zukunft Karows zu diskutieren.
Unsere Ziele und Projekte für 2025
Das neue Jahr wird von den beiden zentralen Themen Verkehr und Bebauung geprägt sein. Unsere Schwerpunkte sind:
1. Nachhaltige Verkehrslösungen für den Nordosten Berlins:
- Fortführung unseres Engagements für tragfähige Mobilitätskonzepte, einschließlich der Forderung nach einer klaren Perspektive u.a. für den Turmbahnhof Karow und die Verlängerung der S75.
- eine umfassende Mobilitätsstudie, die zukunftsfähige und bürgerfreundliche Lösungen für den gesamten Nordosten Berlins bietet.
2. Verhinderung von enger und hoher Bebauung:
- Klare Ablehnung der Pläne des Senats für eine dichte und hochgeschossige Bauweise.
- Einsatz für ortsverträgliche Konzepte, die sowohl den Erhalt der Umwelt als auch die soziale Verträglichkeit sicherstellen.
- Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, um deren Perspektiven und Bedürfnisse stärker in die Planungen einzubeziehen.
3. Schutz der Ressourcen:
- Sicherung der Kaltluftentstehungsgebiete und der unversiegelten Flächen in Karow.
- Schutz der Wasserressourcen und der lokalen Biodiversität.
4. Gemeinschaft und Austausch:
Unser Sommerfest wird auch 2025 ein Highlight. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Ihr Engagement zählt!
Wir danken Ihnen allen für Ihre Unterstützung, Ihre Ideen und Ihr Engagement.
Wir werden weiter unserer Kontakte in Politik und Verwaltung pflegen mittels regelmäßigen Treffen zwecks Informationsaustausch.
Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2025 mit Ihnen und wünschen Ihnen alles Gute für die kommenden Monate!
Im Juni erschien unser Newsletter, der an alle Mitglieder gesendet wurde.
Die Bundesstraße B2, eine wichtige Verkehrsader in Malchow, steht vor einer Sperrung, die den Autofahrern und Pendlern im Nordosten Berlins das Leben schwer machen wird. Diese Sperrung ist für eine Dauer von mindestens sechs Jahren geplant, eine Maßnahme, die weitreichende Folgen für die Region hat.
Am 16.01.2024 hatten wir Frau Rona Tietje (SPD-Mitglied und Stadträtin im Bezirk Pankow) und Herrn Dr. Klaus Mindrup (SPD-Mitglied und Vorsitzender des Energiedialog 2050 e.V.) zu Gast.
Hauptziel des Treffens war es, die aktuelle Sichtweise der SPD zu uns interessierenden Themen kennenzulernen und zu verstehen.
In unserem von der BVV Pankow 2021 beschlossenen Einwohnerantrag geht es um die Themen: Verkehr, Bauen und Schichtenwasser in Karow.
AUSZUG: Die Rahmenplanung Karow wird nur unter folgenden Prämissen ausgeführt:
"Karow Kreuz Klub" - so heißt der Siegerentwurf des Europan-Wettbewerbs für Nachwuchsstadtplaner.
Kurzer Hintergrund: die Senatsverwaltung für Bauen hat das Karower Kreuz als Projekt aus Berlin dort eingereicht, um zu sehen, wie sich Nachwuchsstadtplaner unbefangen einer Fläche wie der an und um das Karower Kreuz nähern.
Als wir das erste Mal davon erfuhren, dass das Karower Kreuz von SenSBW für Europan - einem europäischen Ideenwettbewerb von Nachwuchsarchitekten und -stadtplanern - eingereicht wurde, fanden wir die Idee sofort sehr spannend. Die Möglichkeit, dass sich eine jüngere Generation von Stadtplanern unbefangen und mit neuen Ideen mit der Planung des Gebiets am Karower Kreuz beschäftigt, hat uns sehr gefallen. Und sieht man sich den Gewinnerentwurf an, wurden wir nicht enttäuscht. Er ist sehr visionär und speist sich aus zwei elementare Komponenten: zum einen folgt der Entwurf einem Konzept - hier der Entwicklung eines Gebiets, bei dem die Natur im Mittelpunkt steht und die Menschen "nur" die - wie es der Entwurf sehr schön nennt - einfachen Nutzer, bzw. Abonnenten sind. Folglich wird - und das ist die andere Komponente - die Dichte, Höhe und Art der Bebauung und damit die Anzahl der Wohnungen aus diesem Konzept abgeleitet. Hochhäuser oder monotone Wohnblöcke findet man nicht - sie passen auch nicht zu Karow.
Leider könnte dieser Entwurf kaum weiter von dem Ansatz entfernt sein, den Senator Gaebler verfolgt: dieser gibt eine zu bauende Anzahl von Wohnungen vor, die einzig und allein von der maximalen Bebaubarkeit bestimmt wird - in Karow sind das 5.000 Wohnungen mit mehr als 10.000 neuen Anwohnern bei einer Wohndichte, die höher als in der Gropiusstadt sein würde. Ein Konzept, eine Idee wie in dem Gewinnerentwurf gibt es nicht. Dicht und hoch und das vor allem schnell sind hier die Handlungsprämissen. Vor diesem Hintergrund können wir uns nur wünschen, dass sich der Senat wenigstens den Ansatz der Europan-Idee zu eigen macht. Es stellt sich natürlich die Frage, ob und welche Ideen aus dem Gewinnerentwurf übernommen werden - oder ob das Ganze in der "Ablage P" landet.
Hoffnung haben wir wenig, denn in der Realität wird Senator Gaebler nicht müde, bei jeder Gelegenheit von einem Baubeginn 2026 zu erzählen, in der Realität hat seine Verwaltung aber z.B. nicht mal die finanziellen Mittel, um eine dringend benötigte Schichtenwasseruntersuchung durchführen zu lassen. Ganz zu schweigen von der notwendigen Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur im Nordosten - zu der ja auch das Karower Kreuz gehört. Visionen? Fehlanzeige!
Die "Initiative Buch Am Sandhaus" veranstaltete eine moderierte Podiumsdiskussion zum "Neuen Stadtquartier Buch - Am Sandhaus" am Mittwoch, den 06. Dezember 2023 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Mensa auf
dem Campus Buch.
Zusammen mit Herrn Senator Gaebler, der Initiative Buch
am Sandhaus, Bucher Akteuren sowie weiteren Planungsbeteiligten wurde über den im Senat von Berlin beschlossenen Rahmenplan informiert. Nach Präsentationen
zum Rahmenplan und dem Ideenvorschlag der Initiative für
"Buch als grüner Gesundheitsstandort für Berlin" bestand
die Möglichkeit in einer moderierten Diskussion Rückfragen
zu stellen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
Neben dem leiblichen Wohl der Teilnehmer stand natürlich der inhaltliche Teil im Mittelpunkt. Die aktuelle Situation in Karow in Bezug auf geplante Bauprojekte ist nach wie vor von Überraschungen geprägt. Im März mussten wir zunächst über eine Verdichtungsstudie berichten, die die Anzahl der Wohnungen in Karow auf etwa 5000 erhöhen würde, ohne jedoch nähere Angaben zur erforderlichen Infrastruktur wie Verkehrsmöglichkeiten, Schulen usw. zu machen.
Wir haben erfolgreich stabile Kontakte zur Politik und Verwaltung aufgebaut, was uns die Teilnahme an einer einwöchigen Werkstattveranstaltung zum Karower Bauplangebiet 'Am Teichberg' unter der Leitung des renommierten Stadtplaners Prof. Mäckler ermöglichte.
Bei dieser Gelegenheit haben wir uns auch mit anderen Akteuren aus Karow vernetzt, wie z.B. dem Kleingartenverein am Teichberg, der befürchten muss, Einbußen durch die geplante Bebauung hinnehmen zu müssen, sollten keine intelligenten Lösungen gefunden werden.
Unser Sommerfest bot uns die Gelegenheit, die Ergebnisse des Mäckler-Workshops - soweit sie zu diesem Zeitpunkt kommuniziert werden konnten - zu diskutieren und zu reflektieren. Neben einer deutlich verbesserten Gestaltung von Gebäuden und Grünflächen blieb eine der offenen und noch zu besprechenden Fragen die der Geschosszahl und damit der Höhe der Gebäude und natürlich auch die Anzahl der geplanten Wohnungen.
Durch unseren mittlerweile recht gut etablierten regelmäßigen, kritischen, aber konstruktiven Austausch mit dem für Karow zuständigen Team der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenSBW) konnten wir erreichen, dass von der Senatsverwaltung Anfang Juni ein einwöchiger so genannter "Entwurfsworkshop zur städtebaulichen Entwicklung des Gebiets 'Am Teichberg'" durchgeführt wurde. Unterm Strich können wir den Workshop und dessen Durchführung als sehr gelungen bezeichnen, obwohl es natürlich vor allem in Bezug auf die Baudichte und -höhe noch Diskussionsbedarf gibt.
Wir nehmen am Feuerwehrfest mit einem Infostand teil.
Unsere Flyer und Mitgliedsanträge liegen aus. Mitglieder unseres Vereins beantworten gern Ihre Fragen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Vertreter unseres Vereins nehmen am Entwurfsworkshop zur städtebaulichen Entwicklung "Am Teichberg" mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und dem "Deutschen Institut für Stadtbaukunst" teil.
Am 6. Juni stellte Jens Lapinski unseren Verein vor.
Am 15.11.2022 nahm der Bürgerverein "Wir für Karow e.V." an einem Netzwerktreffen von insgesamt 19 Bürgerinitiativen und Vereinen des Berliner Nordosten teil. Themenschwerpunkte waren sowohl die diversen geplanten Bauprojekte und deren Auswirkungen auf die einzelnen Ortsteile sowie den Nordosten als Stadtgebiet. Außerdem wurde klar, dass die Verkehrsinfrastrukturplanung eines der übergreifenden Themen ist und es bis heute nicht mal eine Analyse der zukünftigen Anforderungen gibt, die das betroffene Gesamtgebiet umfasst. Jede Verkehrsplanung wird je nach Zuständigkeit vom Senat oder vom Bezirk Pankow immer nur für jeweils Projekt vorgenommen und niemals im Verbund betrachtet.
Daraus folgt, dass neben anderen Themen die Forderung nach einer Gesamtverkehrsbetrachtung für den Berliner Nordosten im Fokus der gemeinsamen Aktivitäten für das kommende Jahr stehen wird. Es gibt bereits erste Konzepte von CDU und SPD, auf denen aufgebaut werden kann - wir verlinken diese hier unkommentiert zur Information.
Am 11.9.2022 haben wir einen Brief an Senator Geisel versendet, der als offener Brief an insgesamt 35 Vertreter der Bezirks- und Landespolitik sowie der Presse ging. Wir sahen uns zu diesem Schritt gezwungen, nachdem der Senator erkennbar die Bürgerbeteiligung in Karow und damit den Pankower BVV-Beschluss vom 11.11.2020 ignoriert. Außerdem konstatieren wir nach diversen Gesprächen mit der SenSBW sowie der SenUMVK, dass eine konkrete Verkehrsbauplanung für den Berliner Nordosten nicht existiert sowie sämtliche geplante Wohnbauprojekte bei der Verkehrsanalyse und der daraus resultierenden Planung als Einzelprojekte betrachtet werden, die Entwicklung der Pendlerströme aus Brandenburg wird völlig ignoriert.
Offener Brief: Bauvorhaben Berlin-Karow (PDF-Dokument)
Pünktlich zum Sommerende haben wir am 30. August zu unserem ersten Vereinssommerfest geladen.
Herzlich willkommen waren alle Mitglieder sowie interessierte Freunde und Nachbarn.
Insgesamt ca. 60 Besucher nutzten die Gelegenheit zum Gedankenaustausch und dafür, den neuesten Stand der Bebauungspläne für Karow und die diesbezügliche Arbeit des Vereins zu erfahren.
Die lockere Atmosphäre, die vom Grillmeister der Stadtmission zubereiteten Leckereien sowie das eine oder andere Kaltgetränk machten den Abend zu einem vollen Erfolg, den wir auf jeden Fall wiederholen werden.
Nachdem im Sommer die Verantwortung für die Planung der Bauvorhaben in Karow vom Senat an sich gezogen wurde, haben wir zunächst Einsicht in die entsprechenden Unterlagen verlangt und auch erhalten. Dabei fiel auf, dass der Pankower Stadtrat Kuhn bei der übergabe weder den BVV-Beschluss zum Einwohnerantrag noch die Bürgerbeteiligung während der Planungswerkstätten erwähnt hat. Lediglich in einem Nebensatz wird auf zu erwartenden Widerstand verwiesen, sollte ohne weitere Bürgerbeteiligung geplant werden.
Im Anschluss haben wir Kontakt zu Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Herrn Scheel, aufgenommen, um zu erfahren, wer in seiner Senatsverwaltung die Bauprojekte zukünftig betreut und plant, wie der aktuelle Status ist und wie der Prozess laufen wird. Außerdem war das Ziel, dem Senator sowie den zuständigen Planern die Informationen zur bisherigen Bürgerbeteiligung, insbesondere des von der BVV beschlossenen Einwohnerantrags zu geben.
Im Ergebnis hatten wir im November die Möglichkeit, mit den zuständigen Planern ein längeres Gespräch zu diesen Themen zu führen, hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Am 14. Dezember 2021 fand um 18:30 Uhr die 1. ordentliche Mitgliederversammlung statt. Tagesordnungspunkte waren u.a. Rechenschafts- und Finanzbericht.
Wir unterstützen die Aktivitäten der Bürgerinitiative Buch Am Sandhaus und haben zur Teilnahme an der Kundgebung am 18. November 2021 zur Übergabe von 4333 Unterschriften an das Abgeordnetenhaus aufgerufen.
Unser Verein hat sich an der Online-Konsultation im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für die Anlage und den Betrieb des Hubschrauber-Sonderlandeplatzes Berlin-Buch, Betriebsstandort, auf dem Gelände des Helios Klinikums Berlin-Buch beteiligt.
Wir unterstützen die Bürgerinitiative Hubschrauber Wohngebiet Neu-Buch - Panketal und fordern das Bauvorhaben "Hubschrauber-Sonderlandeplatz Berlin-Buch" so nicht zu genehmigen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer der 1. Podiumsdiskussion mit Politikern in der Stadtmission in Karow am 02.09.2021 um 19:00 Uhr.
YOUTUBE -Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung in voller Länge
Hier finden Sie die Antworten zu den Wahlprüfsteinen der 6 Parteien in alphabetischer Reihenfolge:
Folgender Antrag der CDU, eingereicht durch Johannes Kraft und anderen Mitgliedern der CDU-Fraktion, wurde am 01.09.2021 angenommen:
"Dem Bezirksamt Pankow von Berlin wird empfohlen, sich an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zu wenden und sich mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass im weiteren Verfahren der Rahmenplanung Karow die mit Drucksache VIII-0927 Karow ist schön und soll es auch bleiben formulierten Forderungen der Anwohner und der BVV berücksichtigt werden und eine aktive und ehrliche Einbeziehung der Anwohnerschaft erfolgt.
Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird zudem ersucht, gegenüber der Senatsverwaltung deutlich zu machen, dass es die Bebauungsplanverfahren VIII-25a und XVIII-27 sowie die Einleitung eines Bebauungsplans für den Bereich Straße 52/Straße 67 in eigener Zuständigkeit durchführen kann und will."
Es war die erste Sitzung des Ausschusses nach der Sommerpause seit dem 15.06.2021, es nahmen 13 stimmberechtigte Abgeordnete teil.
Ein Tagesordnungspunkt war als "Bericht aus dem Bezirksamt" in der Sitzungsplanung ausgewiesen. Neben anderen Berichtsthemen teilte Herr Kuhn zum Thema Karow in wenigen Worten mit:
Der Senator für Stadtentwicklung & Wohnen habe ihm mit Schreiben vom 17.06.2021 (Eingang 22.07.2021) die Absicht mitgeteilt, auch die drei B-Plan-Verfahren Karow Am Teichberg, Karow-Süd und Straße 52 zur Wahrung der dringenden Gesamtinteressen Berlins nach Paragraph 7 Abs. 1, S. 4 AGBauGB an sich zu ziehen.
In seinem Antwortschreiben vom 16.07.2021 und bisher geführten Gesprächen habe er auf die notwendige frühzeitige Einbeziehung des Bezirks und der entsprechenden Akteure vor Ort im Rahmen eines geeigneten Formats aufmerksam gemacht.
Eine Antwort des Senators für SE & W auf sein Schreiben vom 16.07.2021 stehe noch aus.
Es gab zu diesem Berichtsthema nur die Nachfrage von Hr. Kraft, ob Hr. Kuhn Kopien der genannten Schreiben dem Ausschuss zur Kenntnis geben würde, was Hr. Kuhn zusagte.
Die BVV hat unseren Antrag am 16.06.2021 mit großer Mehrheit (27 Ja-Stimmen, 16 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen) beschlossen.
Johannes Kraft, Denise Bittner und die übrigen Mitglieder der CDU-Fraktion hatten diesen Antrag eingebracht.
Dieser Antrag wurde notwendig, nachdem das Beteiligungsverfahren bis heute kein Ergebnis erbracht hat.
Mit unserem Antrag hat die BVV den Beschluss des Bezirksamtes zur Drucksache VIII-0927 zum
ersten Zwischenbericht aufgehoben und fordert nun das Bezirksamt erneut auf die Rahmenplanung Karow unter den bekannten Prämissen aus- und fortzuführen!
Der Antrag war notwendig weil das Bezirksamt:
Wir folgten dem Aufruf von der Bürgerinitiative Blankenburg und unterstützen die Demonstration vorm Berliner Abgeordnetenhaus. Die Forderungen waren: "Wir rufen zur Demonstration gegen die geplanten Bebauungspläne im Blankenburger Süden auf. Stadt behutsam weiterbauen, ja, aber mit Augenmaß. Niemand soll gehen müssen, damit Andere kommen können! Bebauung heißt Abriss und Verdrängung sowie Zerstörung von Natur und für Berlin so wichtigen ökologischen Nischen. Verdrängung heißt skrupelloser und unfairer Umgang mit Eigentümern, Mietern und Pächtern. Ökonomische Interessen werden über soziale gestellt. "
Wie Sie sicher bereits wissen, waren wir mit unserem gemeinsamen Einwohnerantrag zu den geplanten Bauvorhaben in Karow in der entscheidenden Abstimmung der Pankower BVV erfolgreich.
Zur Erinnerung: mit den Stimmen der anwesenden Verordneten der CDU, SPD, AfD (Verordnete der Grünen stimmten komplett dagegen, die der Linken enthielten sich) wurde im November 2020 folgendes beschlossen:
Ein Kernthema unserer Arbeit bleibt natürlich die kritische Begleitung der Bebauungsplanung für Karow. Nachdem die BVV unserem Antrag zugestimmt hat, ist das Bezirksamt daran gebunden.
Das bedeutet, dass keine Bebauung stattfinden darf, bevor die Verkehrsprobleme nicht gelöst wurden.
Allerdings wurde bereits vom zuständigen Stadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) darauf hingewiesen, dass eine "wirtschaftliche Bebauung" in Karow unter den Bedingungen unseres Einwohnerantrages nicht möglich sein wird - und dass der Senat die Planungshoheit wegen der übergreifenden städtischen Bedeutung an sich ziehen könnte. Es bleibt also spannend, denn in diesem Fall wäre das Bezirksamt nicht mehr verantwortlich und der BVV-Beschluss nicht mehr bindend. Auch das war ein Grund für die Vereinsgründung, denn als Verein haben wir beim Ausschöpfen rechtlicher Optionen mehr Möglichkeiten.
Darüber hinaus stehen derzeit folgende Aktivitäten im Fokus der Vereinsarbeit:
Pressemitteilung Bürgerinitiative Karow vom 12.11.2020:
BVV Pankow stimmt Karower Einwohnerantrag nach 15 Monaten zu.
Nach nunmehr 15 Monaten hat die BVV Pankow am 11.11.2020 dem Karower Einwohnerantrag
zur Rahmenplanung für die geplante Bebauung der Karower Felder zugestimmt.
In dem Antrag, der einen Kompromiss aus Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner einerseits
und den nachvollziehbaren Plänen, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen andererseits darstellt,
ging es um die drei Kernthemen:
Auf der 36. Ordentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin am 11. November wurde unserem Bürgerantrag "Karow ist schön und soll es auch bleiben!" bezüglich der geplanten Bebauung in Karow nun endlich zugestimmt.
In der Ausgabe 1 | 2020 Der Kiezkurier - Herausgeber Fraktion der CDU, BVV Pankow von Berlin - erschien unser Artikel "Karow ist schön und soll es auch bleiben!" - ein Gastbeitrag von Elke Grossmann.
Unser Antrag, eingereicht von BV Johannes Kraft (Fraktion der CDU), BV Matthias Zarbock (Linksfraktion), BV Roland Schröder (Fraktion der SPD) für Bürger_innen, wurde mit 8 von 14 Stimmen angenommen.
Eine Veranstaltung der Reihe "Stadt, Land, Pankow - Politische Streifzüge durch unseren Bezirk" der AG Pankow-Nord.
Stadtspaziergang mit Almuth Tharan (Sprecherin für Stadtentwicklung der bündnisgrünen BVV-Fraktion)
Eine Bewertung dieser Veranstaltung durch unsere BI folgt noch.
Nun liegt der Abschlussbericht zur Rahmenplanung vom Bezirksamt vor: Abschlussbericht Rahmenplanung Karow
In Kürze wird hier unsere Stellungsnahme dazu veröffentlicht.
Am 24.02.2020 gab es ein Treffen von Mitgliedern der Bürgerinitiative Karow mit dem Stadtrat Herrn Kuhn. Eine Zusammenfassung des Treffens wird auch in Kürze veröffentlicht.
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat nun die Verkehrsuntersuchung zum Straßennetz im Nordost-Raum Berlin veröffentlicht: Verkehrliche Untersuchung zum Straßennetz im Nordost-Raum Berlins in Folge der neuen städtebaulichen Entwicklungen (2018)
Hierbei wird das Straßennetz im Nordosten betrachtet, wobei Datenerhebungen aus 2014 als Grundlage dienen.
Über weitere Ziele und Planungen informiert die Senatsverwaltung hier: Aktuelle Planungen/Straßennetz Nord-Ost-Raum
Zitat: "Erst die späteren Verkehrskonzepte werden konkretere Informationen zum Modal Split der neuen Wohnquartiere enthalten und damit auch die konkretere Ausgestaltung der Trassen und Dimensionierung der Straßenquerschnitte klären."
Anlass der Mahnwache war die Tagung der Projektgruppe zum Wohnungsbau Blankenburg am 13.01.2020 in der Karl-Liebknecht-Straße.
Wir Karower haben zusammen mit Blankenburgern und Buchholzern vor der Stadtwerkstatt-Berlin unter dem Motto "Schluss mit dem Senatstheater" demonstriert.
Unser gemeinsames Interesse besteht in einer echten Verkehrslösung für den Nordosten Berlins und zunächst in der Offenlegung der Verkehrsuntersuchung Nordost!
Diese stellt als Ist Zustandsanalyse eine Basis für eine Entscheidung zum Wohnungsbau dar.
Karow ist schön und soll es auch bleiben!
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen der BVV um 19:30 Uhr.
Zusammenfassung:
Die Visualisierungen zu den strittigen Bebauungshöhen, die ja Planungsbasis sind, fehlen. Sie waren im Ausschuss am 29.10. beauftragt worden.
Es waren zu erstellen die Versionen
5. nichtöffentliche Beiratssitzung in der Zeit von 17:30 - 21:00 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Karow!
Wir machen vor der Versammlung von 17:00 - 17:30 Uhr auf die 3500 Unterschriften/ Meinungsäußerungen der Karower aufmerksam!
Lichterpunkte setzen vor der Stadtmission Karow! Der NordOsten (!) setzt ein Lichtzeichen für Verkehrslösungen vor Bau, für maßvolles und lageübliches Bauen. Beteiligt sind Blankenburg, Buchholz etc..
Unsere Lichter :)
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen
Di, 29.10.2019 um 19:30 Uhr, reguläre Ausschusssitzung
Rathaus Pankow, Emma-Ihrer-Saal, Breite Straße 24a-26, 13187 Berlin
Es wird über unseren Antrag abgestimmt!
Veranstaltung mit dem Staatssekretär für Infrastrukturprojekte in der Senatskanzlei und ehemaligen Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner um 19.00 Uhr in der Stadtmission Karow, Alt-Karow 8, 13125 Berlin.
Am 26.09. um 16:30 Uhr findet ein von Blankenburg initiierter Sternmarsch statt, der thematisch ebenso relevant für uns Karower ist.
Thema : "Verkehr im Nordosten Berlins". Es gibt vier Streckenverläufe mit folgenden 4 Treffpunkten:
Frau Wöhl (Bezirksamt Pankow von Berlin, Abt. Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Stadtentwicklungsamt) schreibt dem Anwohnerbeirat und informiert über den aktuellen Stand der Rahmenplanung. Wie aus dem Schreiben hervorgeht, soll bis Ende des Jahres die Rahmenplanung abgeschlossen sein!
Der Anwohnerbeirat antwortet am 20.09.. Den Wortlaut beider Briefe sowie das Protokoll zur Planungswerkstatt finden Sie hier im Footer.
Die Bürgerinitiative Karow unterstützt das von Johannes Kraft und Dirk Stettner gemeinsam mit vielen anderen Initiativen entstandene Positionspapier.
Am 14.08. hat BVV-Mitglied Herr Johannes Kraft eine Vorlage bei der BVV eingebracht, SPD, CDU und Linke sind Einreicher des Antrages. Unser Antrag wurde in den Ausschuss verwiesen.
Bürgerversammlung Karow zur Bebauung und deren Folgen. Start der Unterschriftensammlung zum Einwohnerantrag Karow für maßvolle Bebauung, Lösung des Verkehrsproblems VOR Bebauung, Lösung des Schichtenwasserthemas
Hier finden Sie die Planungsunterlagen des Bezirksamts Pankow von Berlin Abt. Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Stadtentwicklungsamt (FB Stadtplanung). Sie wurden am 15.06.2019 bei der 3. Planungswerk vorgestellt.